
Verwalten Sie KI-Anwendungen
effizient mit GovernAI ⬤
Die GovernAI ⬤ Software gewährleistet eine rechtssichere Dokumentation und risikobasierte Bewertung Ihrer AI-Anwendungen. GovernAI⬤ von Opture ist eine Webanwendung, die alle rechtlich vorgeschriebenen Anforderungen des "EU AI Acts" erfüllt.
Einfache Umsetzung des EU AI Acts mit GovernAI ⬤
Mit der GovernAI ⬤ Software können Sie die KI-Verordnung (EU) 2024/1689 einfach und automatisiert umsetzen. Alle regulatorischen Anforderungen werden erfüllt. Dezentral erfassen. Zentral steuern. Vollständig digital – ohne Excel-Chaos.
White Paper anfordernDokumentationspflicht
Die KI-Verordnung verlangt eine umfassende Dokumentation technischer Entscheidungen, Trainingsdaten, Risikoanalysen und Governance-Maßnahmen. Die GovernAI ⬤ Software speichert diese Informationen strukturiert, versioniert und revisionssicher – ideal für Audits und Aufsichtsbehörden
Transparenz- & Meldepflicht
Die KI-Verordnung verlangt, dass Nutzer über die Verwendung von KI aufgeklärt werden (Transparenzpflicht). EInige KI-Systeme (z.B. Hochrisiko) und schwerwiegende Vorfälle oder Fehlfunktionen müssen gemeldet werden (Meldepflicht). Die GovernAI ⬤ Software automatisiert und überwacht diese Pflichten.
Compliance & Kontrolle
KI-Systeme müssen überwacht, validiert und ggf. korrigiert werden. Verantwortlichkeiten müssen nachweislich definiert (z.B. für Anbieter, Betreiber, Hersteller) sein. Die GovernAI ⬤ Software bietet Schnittstellen zur technischen Überwachung (z.B. für Performance, Bias-Erkennung, Fehleranalyse).
Risikomanagement
Alle KI-Systeme werden risikobasiert bewertet und in 4 Risikoklassen eingeteilt. Für Hochrisiko-KI-Systeme muss ein laufender Risikomanagement-Prozess implementiert werden. Die GovernAI ⬤ Software stellt Workflows bereit, um Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu steuern.
Kundenzufriedenheit (in %)
Funktionen (Anzahl)
Länder (Anzahl)
Marktführer (Ranking)
Vorteile GovernAI ⬤ Software
Die EU AI Acts Anforderungen sind dauerhaft, komplex und haftungsrelevant. Die GovernAI ⬤ Software von Opture unterstützt Unternehmen dabei,
Rechtssicherheit zu gewinnen, interne Prozesse zu digitalisieren und strategische KI-Anwendungen nachhaltig zu steuern.
Die GovernAI ⬤ Software von Opture - Ihre Lösung für AI-Governance & Compliance.
GovernAI ⬤ erfüllt alle regulatorischen Anforderungen des EU AI Acts – vollständig, strukturiert und revisionssicher.
GovernAI ⬤ sorgt für die Einhaltung aller gesetzlichen Pflichten gemäß EU AI Act – vom Risikomanagement über Transparenzpflichten bis hin zur Konformitätsbewertung und Dokumentation. Sie erhalten eine zentrale Plattform zur rechtssicheren Steuerung, Erfüllung und Nachweisdokumentation.
Die GovernAI ⬤ Software bietet automatische Prüfungen, Kontrollmechanismen und rechtskonforme Vorlagen für Meldepflichten, CE-Kennzeichnung, TIA, SCC und vieles mehr – inklusive Audit-Trail.
Hochrisiko-KI unterliegt strengen regulatorischen Pflichten wie der Risiko- und Folgenabschätzung sowie der Meldung schwerwiegender Vorfälle. GovernAI ⬤ bietet folgende Vorteile:
- Vollständige Abbildung der gesetzlichen Anforderungen (Kapitel II–V AI Act).
- Generierung von konformen Dokumenten zur CE-Kennzeichnung.
- Frühwarnsysteme zur Erkennung von Bias, Datenqualitätsproblemen und Systemdrift.
GovernAI ermöglicht eine einheitliche, strukturierte und nachvollziehbare Dokumentation aller KI-Systeme innerhalb Ihres Unternehmens – konform zur Artikelstruktur und den Anhang-Anforderungen des EU AI Acts:
- Alle Informationen zu KI-Systemen (z.B. Anbieter, Daten, etc.) in einem System.
- Integriertes Audit-Log & Dokumentenarchiv (Transparenz und Nachvollziehbarkeit).
- Einheitliche Vorgaben und Templates verhindern individuelle Interpretationen.

Ersetzen Sie mit GovernAI ⬤ die fehleranfälligen Excel-Listen durch einen strukturierten, digitalisierten Workflow.
GovernAI ⬤ automatisiert die wesentlichen Prozesse von der Risikoanalysen (Identifikation und Bewertung), Technische Dokumentation von KI-Anwendungen, über die Bewertung von Vorfällen oder Bearbeitung von Betroffenenanfragen, bis zur Konformitätsbewertung und CE-Kennzeichnung.
Alle Informationen werden zentral erfasst, versioniert und revisionssicher dokumentiert. Die intuitive Benutzeroberfläche der GovernAI ⬤ Software erleichtert die Arbeit aller Beteiligten – ohne Schulungsaufwand oder Medienbrüche.
Gegenüber herkömmlichen Anwendungen wie Excel-Tabellen, die meist fehleranfällig, uneinheitlich und nicht revisionssicher sind, digitalisiert GovernAI ⬤ die nachstehende Prozesse und Inhalte:
- Automatisierte Abläufe für Risikobewertung, Transparenzprüfungen & Dokumentationspflichten.
- Fristen- und Aufgabenmanagement zur Einhaltung der Meldepflichten bei schwerwiegenden Vorfällen.
- Sichere Speicherung aller Nachweise für Audits, Behördenprüfungen und interne Revision.

Reduzieren Sie mit GovernAI ⬤ den internen Aufwand und sparen Sie wertvolle Ressourcen.
GovernAI ⬤ reduziert den internen Aufwand in der Umsetzung des EU AI Acts um bis zu 70%, durch vollständig digitalisierte, workflowgesteuerte Prozesse, die alle gesetzlichen Anforderungen abdecken. Statt fragmentierter Excel-Listen, E-Mails und manueller Freigaben wird die Governance zentral gesteuert – rechtskonform, zeitsparend und skalierbar.
Kostenersparnis und Effizienzsteigerung wird durch GovernAI ⬤ wie folgt umgesetzt :
- Automatisierte Workflows: Aufgaben wie Risikoanalyse, Dokumentation, Fristenverfolgung, Konformitätsbewertung oder Meldepflichten erfolgen teil- oder vollautomatisiert, wodurch Bearbeitungszeiten pro KI-System um bis zu 50% gesenkt werden.
- Intelligente Vorlagen und Bausteine: Vorgefertigte, rechtskonforme Templates und Checklisten ersetzen aufwändige Eigenentwicklungen. Änderungen im Gesetz können zentral aktualisiert und auf alle Vorlagen angewendet werden – das spart juristische Beratungskosten in vier- bis fünfstelliger Höhe pro Jahr.
- Wiederverwendbare Module: Strukturierte Informationsblöcke (z.B. für Systembeschreibung, Trainingsdaten, Transparenzanforderungen) lassen sich in mehreren Konformitätsbewertungen wiederverwenden. Dies führt zu einer Effizienzsteigerung von über 60% bei der Verwaltung von KI-Portfolios.
- Automatische Aufgabenverteilung & Eskalation: Rollenbasierte Zuweisung von Verantwortlichkeiten mit integrierten Benachrichtigungen stellt sicher, dass Fristen eingehalten werden. Das reduziert nicht nur organisatorischen Reibungsverlust, sondern schützt vor sanktionierten Versäumnissen.
- Kostenvorteil gegenüber Excel & manuellen Lösungen: Studien zeigen, dass Unternehmen mit 10+ KI-Anwendungen jährlich bis zu EUR 80.000,00 sparen können, wenn sie strukturierte Tools wie GovernAI einsetzen, u.a. durch wegfallende Personalkosten (Effizienzsteigerung, Zeitersparnis), geringere externe Beratungsaufwände und reduzierte Haftungsrisiken.
- Früherkennung von Risiken & Vermeidung von Bußgeldern: GovernAI erkennt systematisch Lücken und Risiken im KI-Einsatz (z.B. fehlende Risikobewertung, unvollständige Transparenzinformationen) und warnt proaktiv. Damit können Verstöße vermieden werden, die sonst zu Bußgeldern bis zu EUR 35 Mio. führen könnten.
Vorteil: GovernAI ⬤ ermöglicht eine rechtssichere, skalierbare und vollständig digitalisierte Umsetzung der AI Act-Anforderungen – ohne Excel, manuelle Einzelschritte oder ineffiziente Prozesse. Unternehmen profitieren von höherer Governance-Qualität bei gleichzeitig geringerem Ressourcenaufwand und messbarer Risikoreduktion.

GovernAI ⬤ ermöglicht die vollständige Integration in bestehende ERM-, ISMS- und ESG-Systeme.
Die GovernAI ⬤ Software fügt sich nahtlos in bestehende Prozesse, Rollenmodelle und Systeme ein. GovernAI ⬤ ist skalierbar und für Unternehmen jeder Größe und Branche geeignet, ob als eigenständige Anwendung oder integriert in Ihr bestehendes ISMS-, GRC- oder ESG-System – GovernAI ⬤ passt sich flexibel an Ihre Struktur an und unterstützt den ganzheitlichen Governance-Ansatz Ihres Unternehmens.
GovernAI ⬤ ist auch einfach in die technologisch führende OPTURE Softwareplattform integrierbar, die ca. 15 Produktmodule (z.B. ERM, IKS, COM, IKS, ESG, ISMS, AUD, HinSchG, LkSG, etc.) in regulierten Themenbereichen (Policies & Governance) umfasst.
Der AI Act gilt unabhängig von der Unternehmensgröße. Die Anforderungen steigen mit der Anzahl und Komplexität der eingesetzten KI-Systeme. GovernAI ⬤ ist daher mandantenfähig, mehrsprachig und modular skalierbar:
- Verwaltung von Hunderten KI-Systemen, auch über Tochtergesellschaften und Ländergrenzen hinweg.
- Zuweisung von Verantwortlichkeiten, Rollen und Workflows in einem zentralen System.
- Dynamische Erweiterung der Prozesse bei sich ändernden Anforderungen (z.B. durch neue KI-Klassifizierungen).
Vorteil: GovernAI ⬤ unterstützt Sie, im Gegensatz zu nicht-skalierbaren Tools wie Excel, unabhängig von Ihrer Unternehmensgrösse vom Kleinunternehmen oder KMU bis zum internationalen Grosskonzern.

Integration der GovernAI ⬤ Software
GovernAI ⬤ ist Ihre ganzheitliche Lösung, die einfach in bestehende Systeme integriert werden kann.
GovernAI ⬤ kann als Stand-alone System oder als Bestandteil der führenden Opture Softwareplattform bezogen werden.
Enterprise Risk Management (ERM) – KI-Risiken strukturiert steuern
Der AI Act verlangt eine systematische Risikoanalyse und -bewertung von KI-Systemen – insbesondere bei Hochrisiko-KI. Durch die Integration in das bestehende Risikomanagement (ERM) lassen sich technologische und regulatorische Risiken konsistent erfassen und zentral steuern. GovernAI ⬤ verbindet diese Anforderungen und kann einfach in das bestehende Risikomanagement System integriert werden.
Informationssicherheit & NIS2 – KI sicher betreiben
KI-Systeme müssen gemäß AI Act gegen Manipulation, Ausfälle und unautorisierte Zugriffe abgesichert sein. Die Integration in das Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) und die NIS2-Vorgaben ermöglicht eine technische und organisatorische Absicherung entlang geltender Standards wie ISO 27001 oder BSI-Grundschutz. GovernAI ⬤ dokumentiert Sicherheitsmaßnahmen revisionssicher und unterstützt die Umsetzung von Risikokontrollen und Schwachstellenmanagement.
ESG & Nachhaltigkeit – Verantwortung auch bei KI-Systemen nachweisen
Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung werden auch für KI-Systeme zunehmend zum Bestandteil von ESG-Strategien. Der AI Act erfordert unter anderem die Dokumentation von Datenquellen, Fairness, Diskriminierungsfreiheit und Umweltauswirkungen. GovernAI ⬤ unterstützt Unternehmen dabei, diese Aspekte systematisch zu erfassen, zu bewerten und in ESG-Berichte zu integrieren.
Datenschutz & DSGVO – Transparenz und Rechte der Betroffenen sichern
Die DSGVO und der AI Act überschneiden sich vor allem bei der Verarbeitung personenbezogener Daten in KI-Systemen. GovernAI ⬤ hilft, Datenschutz-Folgenabschätzungen (DPIA), Transparenzpflichten und Betroffenenrechte konsequent umzusetzen und mit AI-bezogenen Risiken zu verknüpfen. So wird die Einhaltung von DSGVO und AI Act aus einer Hand dokumentiert und geprüft.
IT & Compliance – Prozesse automatisieren, Pflichten erfüllen
Der AI Act verlangt ein hohes Maß an Governance, Dokumentation und Nachvollziehbarkeit. GovernAI ⬤ ersetzt manuelle Excel-Tabellen durch automatisierte Prozesse, strukturierte Workflows und intelligente Vorlagen, die regulatorische Anforderungen direkt abbilden. Das entlastet IT und Compliance-Abteilungen und ermöglicht eine effizientere Umsetzung mit klarer Verantwortungszuweisung.
Produktentwicklung & F&E – Konformität von Anfang an sichern
Bereits in der Konzeptions- und Entwicklungsphase muss sichergestellt werden, dass neue KI-Systeme den AI Act-Anforderungen entsprechen. GovernAI ⬤ integriert Konformitätsbewertung, Risikoabschätzung und Transparenzpflichten direkt in die F&E-Prozesse. Dadurch werden Innovation und Compliance nicht als Widerspruch, sondern als integraler Bestandteil erfolgreicher Produktentwicklung verstanden.
Testimonials
Die GovernAI ⬤ Software wird von Anwendern empfohlen
Regulatorische Anforderungen des EU AI Acts
Die GovernAI ⬤ Software: Ihre Lösung zur rechtssicheren Umsetzung des EU AI Acts.
Prozess zur Umsetzung des EU AI-Acts - GovernAI ⬤ bildet den kompletten Prozess ab.
1. Identifikation der KI-Systeme
Identifikation und Dokumentation aller KI-Anwendungen im Unternehmen. Sinnvollerweise sollten zusätzlich die Stammdaten wie z.B. Standort, Verantwortlicher/Nutzer, Lieferant etc. erhoben werden und inwieweit die KI Einfluss auf Entscheidungsprozesse und Ergebnisse hat.
2. Risikobewertung der KI-Systeme
Kategorisierung aller KI-Systeme in 4 Risikoklassen (Verbotene-KI, Hochrisiko-KI, KI mit begrenztem Risiko, KI mit minimalem Risiko).
3. Für Hochrisiko-KI-Systeme (Art. 6 ff. AI Act)
Beim Einsatz von Hochrisiko-KI bestehen spezielle Pflichten. Folgende Anforderungen sind u.a. zu erfüllen: Risikomanagement-System einführen, Datenmanagement sicherstellen, Technische Dokumentation erstellen, Protokollierungspflichten erfüllen, Transparenz- und Informationspflichten einhalten, Menschliche Aufsicht sicherstellen, Cybersicherheit und Robustheit gewährleisten.
4. Meldesystem einrichten
Im Rahmen eines Vorfall- oder Ereignismanagements besteht die Verpflichtung zur Meldung von schwerwiegenden Vorfällen bei der nationalen Aufsichtsbehörde innerhalb von 15 Kalendertagen. Schwerwiegende Vorfälle sind nach Art. 62 AI Act unerwünschte Ereignisse, die durch KI-System verursacht wurden und dabei mind. einen der folgenden Punkte erfüllt: (a) Verletzung von Grundrechten (z.B. Diskriminierung, Verletzung Privatsphäre), (b) Gefährung von Leben oder Gesundheit, (c) Erhebliche Störung kritischer Funktionen, (d) Gefährdung von Eigentum oder Umwelt.
5. Integration in bestehende Systeme
Die AI-Risiken und deren Auswirkungen auf Assets und Prozesse sind zur Vermeidung von Redundanzen und für eine zentrale Steuerung in nachstehende Management-Systeme und Bereiche zu integrieren: (a) Risikomanagement, (b) Compliance, (c) ISMS/NIS2 (Information-Security-Management-System), (d) ESG (Environment, Social, Governance)
6. Reporting und Monitoring
Etablierung eines regelmässigen Monitorings (inkl. Audits), sowie Führen eines Update-Management bei Änderungen der Daten, Algorithmen oder Funktionen. Alle relevanten KI-Systeme (Hochrisiko-KI) und deren Änderungen, Bewertungen und eingeleiteten Massnahmen sind regelmässig zu berichten. Schwerwiegende Vorfälle sind selbstverständlich mit einer Adhoc-Meldung an die Geschäftsleitung und die entsprechenden Meldestelle zu berichten.
8. Schulung & Sensibilisierung
Aufsetzen interner Schulungen für Entwickler, Management, Informationssicherheit, Datenschutz- und Compliance-Beauftragte.
Risikobasierte Kategorisierung - GovernAI ⬤ mit automatisierter Risikobewertung.
1. Verbotene KI-Systeme
KI-Systeme, die unter Artikel 5 des EU AI Acts fallen, sind in der Europäischen Union ausnahmslos verboten, da sie gegen die Grundrechte, die Menschenwürde oder demokratische Prinzipien verstoßen. Verboten sind insbesondere KI-Anwendungen, die Menschen unterschwellig manipulieren (z.B. durch Subliminaltechniken), deren Verhalten unzulässig beeinflussen, oder sie emotional oder psychologisch ausnutzen. Ebenfalls untersagt ist der Einsatz zur sozialen Bewertung (Social Scoring) natürlicher Personen auf Grundlage ihres Verhaltens, ihrer Persönlichkeit oder sozialen Merkmale.
2. Hochrisiko-KI-Systeme
Als hochrisikobehaftet gelten gemäß Artikel 6 i.V.m. Anhang III des AI Acts KI-Systeme, deren Einsatz wesentliche Auswirkungen auf die Gesundheit, Sicherheit oder Grundrechte natürlicher Personen haben kann. Dazu zählen Anwendungen in kritischen Bereichen wie etwa der medizinischen Diagnostik, der Personalgewinnung, der Bewertung von Kreditwürdigkeit, dem Bildungswesen, der Justiz oder in kritischen Infrastrukturen. Für diese Systeme gelten strenge Pflichten hinsichtlich Entwicklung, Daten und Kontrolle.
3. KI-Systeme mit begrenztem Risiko
Mit begrenztem Risiko werden KI-Systeme bewertet, die typischerweise in direkter Interaktion mit Menschen stehen, wie etwa Chatbots, virtuelle Assistenten oder Technologien zur Generierung synthetischer Inhalte, darunter auch Deepfakes. Solche Systeme bergen zwar kein hohes Risiko im technischen oder sicherheitsrelevanten Sinne, können aber die Entscheidungsfreiheit und das Vertrauen von Nutzern beeinflussen. Daher sieht der EU AI Act spezifische Transparenzpflichten vor.
4. KI-Systeme mit mimimalem Risiko
KI-Systeme mit mimimalem Risiko stellen den breitesten Anwendungsbereich von KI-Systemen dar – etwa in Form von Spamfiltern, Produktempfehlungen oder Rechtschreibkorrekturen. Für diese Risikoklasse bestehen keine expliziten Pflichten, sie dürfen ohne besondere Einschränkungen entwickelt, vermarktet und verwendet werden, da sie kein signifikantes Risiko für die Rechte oder Sicherheit von Personen darstellen.
Pflichten bei Systemen mit Hochrisiko-KI - GovernAI ⬤ unterstützt Sie bei der Umsetzung.
1. Risikomanagementsystem (Art. 9):
Ein wirksames Risikomanagementsystem muss eingerichtet und dokumentiert werden, das über den gesamten Lebenszyklus des KI-Systems greift.
2. Informations- und Daten-Governance (Art. 10):
Verwendete Trainings-, Test- und Validierungsdaten müssen (a) geeignet, repräsentativ, fehlerfrei und vollständig sein, (b)in Bezug auf mögliche Verzerrungen (Bias) geprüft und dokumentiert werden, (c) den Schutz personenbezogener Daten wahren (insb. DSGVO-Konformität).
3. Technische Dokumentation (Art. 11):
Eine umfassende technische Dokumentation ist erforderlich, um die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen nachzuweisen.
4. Aufzeichnungspflichten (Logging) (Art. 12):
Das KI-System muss automatische Protokollierungen (Logs) ermöglichen, für: (a) Nachvollziehbarkeit, (b) Rückverfolgung bei Vorfällen, (c) lückenlose Dokumentation.
5. Transparenz und Bereitstellung von Informationen (Art. 13):
Anwender müssen klare und verständliche Informationen erhalten über (a) Funktionsweise, (b) Enschränkungen und Risiken, (c) richtige Interpretationen.
6. Menschliche Aufsicht (Human Oversight) (Art. 14):
Hochrisiko-KI-Systeme müssen so konzipiert sein, dass die Möglichkeit besteht für (a) menschliche Kontrolle, (b) Verhinderung unbeabsichtigter Ergebnisse, (c) Erkennen und Stoppen von Fehlverhalten.
7. Robustheit, Sicherheit und Genauigkeit (Art. 15):
Das System muss (a) robust gegen Angriffe und Störungen sein, (b) eine definierte Genauigkeit aufweisen, (c) auch bei fehlerhaften Eingaben stabil funktionieren.
8. Konformitätsbewertung (Art. 43 ff.):
Vor dem Inverkehrbringen ist eine Konformitätsbewertung durchzuführen. Je nach Art des Systems entweder durch den Anbieter selbst (interne Kontrolle) oder durch eine benannte Stelle bei besonders sensiblen KI-Systemen.
9. CE-Kennzeichnung (Art. 49):
Nach bestandener Konformitätsbewertung muss das System mit einer CE-Kennzeichnung versehen werden. Diese signalisiert die Einhaltung aller geltenden EU-Vorschriften.
10. Eintragung in EU-Datenbank (Art. 60):
Hochrisiko-KI-Systeme müssen vor dem Inverkehrbringen in eine zentrale EU-Transparenzdatenbank eingetragen werden.
11. Meldung schwerwiegender Vorfälle (Art. 62): Betreiber müssen der zuständigen Überwachungsbehörde innerhalb von 15 Tagen alle Vorfälle melden, die (a) zu einer schwerwiegenden Beeinträchtigung von Gesundheit, Sicherheit oder Grundrechten führen oder (b) potenziell dazu führen können.
Meldung und Sanktionen bei Verstössen - GovernAI ⬤ identifiziert und meldet Verstösse sofort.
1. Meldepflichten bei schwerwiegenden Vorfällen
Nach Art. 62 AI Act sind Anbieter und Betreiber von Hochrisiko-KI-Systemen verpflichtet, schwerwiegende Vorfälle unverzüglich und spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Bekanntwerden an die zuständigen Marktüberwachungsbehörden zu melden..
Ein schwerwiegender Vorfall liegt insbesondere vor, wenn durch das KI-System (a) die Gesundheit oder Sicherheit einer Person erheblich beeinträchtigt wird oder werden könnte oder (b)ein schwerwiegender Verstoß gegen Grundrechte (z.B. Datenschutz, Nichtdiskriminierung) vorliegt.
2. Überwachung durch Behörden
Die Überwachungsbehörden der Mitgliedstaaten sind befugt, stichprobenartige Prüfungen durchzuführen, Nachweise einzufordern und bei Bedarf Maßnahmen zu ergreifen, um rechtswidrige KI-Systeme vom Markt zu nehmen oder deren Einsatz zu untersagen. Die EU-Kommission kann ebenfalls tätig werden, etwa durch Einträge in die zentrale EU-KI-Datenbank oder durch Initiierung koordinierter Überwachungsaktionen.
3. Sanktionen bei Verstößen
Verstöße gegen den AI Act können gemäß Art. 71 mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Die Höhe der Strafen richtet sich nach der Schwere des Verstoßes und dem weltweiten Jahresumsatz des Unternehmens:
Unternehmens:
- Verbotene KI-Praktiken: bis zu 35.000.000 EUR oder 7 % des weltweiten Jahresumsatzes (je nachdem, welcher Betrag höher ist)
- Verstöße gegen Anforderungen für Hochrisiko-KI-Systeme: bis zu 15.000.000 EUR oder 3 % des weltweiten Jahresumsatzes
- Falschangaben gegenüber Behörden: bis zu 7.500.000 EUR oder 1 % des weltweiten Jahresumsatzes
Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Start-ups gelten teilweise abgemilderte Sanktionshöhen, jedoch ohne Freistellung von der grundsätzlichen Verantwortung.
GovernAI ⬤ wird von Opture entwickelt und vertrieben.
Opture ist weltweit einer der führende Anbieter für Governance & Compliance Softwarelösungen. Allen GovernAI ⬤ Anwendern steht das komplette Expertenteam von Opture zur Verfügung. Die GovernAI ⬤ Software können Sie als Stand-alone Software oder als ein Modul der modularen Opture Softwareplattform einsetzen.
White Paper anfordernExpertenteam
Unser interdisziplinäres Team besteht aus erfahrenen Senior-Beratern, spezialisierten Softwareentwicklern und Branchenexperten mit fundiertem Know-how im regulierten Umfeld. Viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind als Fachreferenten tätig und bringen ihr Wissen regelmäßig in Vorträgen, Publikationen und Branchengremien ein. Wir agieren für Sie als erfahrener Lösungsanbieter und Sparringspartner.
Erfahrung
Unser Team bringt umfassende theoretische und praktische Erfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Projekten mit. Die intensive Zusammenarbeit mit Kunden aus verschiedenen Industrien hat unsere Lösungsansätze geschärft und praxisnah gemacht. Dabei profitieren unsere Kunden von fundiertem Fachwissen ebenso wie von einer tiefen Kenntnis regulatorischer Anforderungen.
Professionalität
Wir arbeiten mit standardisierten Prozessen, die eine effiziente und qualitativ hochwertige Abwicklung der Projekte gewährleisten. Gleichzeitig setzen wir auf intelligente Softwarelösungen, die Innovation mit Praxistauglichkeit verbinden. Unsere Methoden und Modelle basieren auf Best Practices, aktueller Forschung und technologischem Fortschritt.
Kundenorientierung
Im Zentrum unseres Handelns steht der konkrete Nutzen für unsere Kunden. Unsere Lösungen entstehen in enger Zusammenarbeit mit Fachexperten und Anwendern – dadurch sind sie praxisnah, verständlich und intuitiv nutzbar. Wir hören zu, denken mit und entwickeln mit dem Ziel, echte Mehrwerte zu schaffen und den Kunden zu begeistern.
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